Schülerwiese

Lager ---> Schülerwiese

Nach einem kurzen Lauf erreiche ich die Schülerwiese und schaue mich nach Krallenschweif um, den ich aber nicht sofort entdecke. In die Ferne schauend setze ich mich hin und warte, bis mein Mentor endlich die Schülerwiese erreicht

ich schleiche mich vorsichtig von hinten an Blütenpfote an
gleich bin ich da
ich springe mit eingezogenen Krallen auf Blütenpfotes Rücken
"Hab ich dich "

Überrascht drehe ich mich um und kippe nach vorne. Mühsam winde ich mich aus Krallenschweifs Griff heraus und rappel mich auf. "Schleich dich doch nicht so von hinten an" Ich putze mein Fell wieder glatt und schaue Krallenschweif an. "Du könntest mir dann ja heute zeigen, wie ich mich gegen anschleichende Mentoren wehre!"

schnurrt belustigt
"ein feindlicher Krieger wartet auch nicht bis eine freche Schülerin sich auf seinen Angriff vorbereitet hat"
"greif mich an"

Ich wedele mit meinem Schweif und schaue Krallenschweif verärgert an. Sofort spanne ich meine Muskeln an und springe zu Krallenschweifs linke Seite. Na warte! Du bist zwar groß, ich aber flink! Ich versuche, eine schnelle Umdrehung zu machen, doch das Gras unter meinen pfoten war feucht und plötzlich rutschte ich weg.

"na das war ja schonmal ein Anfang"
lege eine Pfote auf Blütenpfotes Bauch
schnurre
sie wird mal eine große Kriegerin werden

Ich rappele mich mühsam wieder auf und schüttele mein zersaustes Fell. Fast hätte ich dich besiegt nur das mäusehirnige Gras war mir im Weg! Ich schaue trotzig auf meine Pfoten und schüttele mich nochmal. Was willst du mir denn heute beibringen, Krallenschweif?

"versuche doch mal dicht an mir vorbei zu rennen und mich mit deiner Pfote an den
Beinen umzuwerfen "
stelle mich in Position

Ok, ich versuch es mal Ich spanne meine Muskeln an und versuche mich zu konzentrieren Krallenschweif ist ziemlich klug. Sie weiß, dass ich kleiner und leichter bis als sie und lässt mich wohl deshalb mit meinen Schwächen trainieren!
Ich fange an, loszurennen Doch ich werde dir zeigen, dass ich auch mit meinen Schwächen stark sein kann! Als ich fast neben Krallenschweif vorbeirenne, springe ich geschickt zur Seite und versuche, ihre Beine wegzurammen. Ich war so auf das Rennen fixiert, dass ich gar nicht mitbekam, was mit Krallenschweif nach meiner Attacke passierte

trudele in dem Versuch mich auf den Beinen zu halten kippe jedoch vorne über stelle mich wieder hin und sehe Blütenpfote an
"gut gemacht ineinem Kampf könntest du jetzt weiter angreifen "
erstarre plötzlich mitten in der Bewegung

Ich drehe mich zu Krallenschweif um und wollte sie gerade angreifen, als ich bemerke, wie meine Mentorin erstarrt. Unsicher schau ich sie an. Krallenschweif, was ist denn los?

"warte mal"
schnüffle mit weit geöffnetem Maul in der Luft
ohh nein
"still Blütenpfote "
"komm wir müssen zu Rabenstern zurück da sind einige Streuner"
laufe los in Richtung Lager um Rabenstern zu informieren

Ich öffnete meinen Mund und zog den wiederlichen Streunergeruch ein. Sofort begann ich hinter Krallenschweif hinterherzurasen. Was Rabenstern wohl machen wird? Ich will nicht, dass es zum Kampf kommt!

<--- FuchsClan Lager

komme vorsichtig durch die Büsche geschlichen meine Patrullie folgt mir ebenfalls geduckt
da sind sie !
"kommt aber denkt daran kein Kampf solange er nicht unumgänglich ist"
flüstere ich
jetzt stehe ich auf erst als die Ganze Patrullie sich im Halbkreis hinter mich gestellt hat bemerkten sie uns und drehten sich fauchen um


PS: wäre vielleicht nicht schlecht wenn jemand kurz die Streuner übernimt !!!

Tobi (streuner)

Ich fauche die fremden Katzen an und schaue zu meinen Gefährten. Ich wusste nicht, dass es hier noch andere Streuner gibt! Mein Blick wanderte zu der fremden Katze und deren Gefolge. Sie sehen stark aus. Sicher werden sie uns verscheuchen!

Lilly (streuner)

Ich stand direkt hinter Tobi und blickte ängstlich zu den fremden Katzen. Ich machte mir Sorgen, dass sie uns angreifen. Wir sind lange gelaufen und meine Füße taten mir schrecklich weh. Eine Katze ist auf dem Weg gestorben. Ist das jetzt unser Ende? Ich blickte betrübt zu Tobi. Dabei bekomme ich doch bald deine Jungen

trete einen Schritt vor
"was wollt ihr im Territorium des Donner-Clans ?"
sage ich fest und mustere die beiden Streuner aufmerksam

Tobi

Unsicher trete ich vor und stelle mich beschützend hinter Lilly.
Wir suchen ein neues Zuhause und hatten auch nicht vor, lange zu bleiben
Mühsam unterdrückte ich das Aufstellen meines Felles und blickte die Fremden standhaft an.

beruhige mich etwas bleibe aber misstrauisch überlege kurz s
"ihr solltet hier eigentlich nicht sein aber sie bekommt bald Junge"
"unsere Anführerin sollte entscheiden kommt mit uns "

Tobi

Ich schaue den Fremdling misstrauisch und gleichzeitig verwirrt an, doch ich folge ihm. Mit einem Schwanzzeichen geben ich Lilly bescheit, dass sie mir folgen soll.

Lilly

Ängstlich versuche ich mit Tobi und den Fremden Schritt zu halten. Ich blicke mich im Wald um und bemerke den Geruch von sehr vielen Katzen. Wenn es noch mehr gibt, haben wir endgültig verloren. Und was wohl deren Anführerin aus uns machen wird?

<---- Lager

Nach einem kurzen Marsch kam ich an der Schülerwiese an. Rabenstern und Wassersturm scheinen noch nicht da gewesen zu sein, dachte ich mir und setzte mich gemütlich in das hohe Gras

Langsam schlich ich mich an Laubpfote an. Er saß da wie eine nichtsahnende Maus und ich war sein Jäger. Er soll mal lernen, dass man immer aufpassen muss!, dachte ich mir höhnisch und sprang auf, direkt auf den Schüler zu.

Grinsend versteckte ich mich im hohen Gras. Laubpfote wird sicher einen Schreck bekommen, wenn Wassersturm sich auf ihn stürzt, dachte ich mir und überlegte, wie mein Schüler wohl handeln würde

Überrascht drehte ich mich um, als Wassersturm auf mich zusprang. Ohne nachzudenken versuchte ich noch hilflos auszuweichen, landete jedoch ziemlich unathletisch auf dem Bauch. Ich sah noch Rabensterns funkelnde Augen im Gebüsch, da wurde ich von einem schwarzen Fellball erdrückt

Mit meinen Pfoten klammerte ich Laubpfote am Boden fest. Nach einigen Momenten ließ ich los und ließ ihn aufstehen. "Du musste immer wachsam sein", sage ich mit einem funkelden Blick. "Wenn du auf Patrouille bist könnte auch plötzlich ein Fuchs auftauchen und dann hast du keine Zeit, zu überlegen, wie die Kampftechnik ging"