FuchsClan Lager

Ich gehe aus dem Anführerbau und schau mich müde in meinem Lager um.
Es ist schön, dass alles hier so friedlich ist... Aber ich kenne diese Zeiten. Wie lange es wohl noch so bleiben wird?

Ungeduldig zertrete ich den Boden unter meinen Pfoten und schaue mich im Lager um. Wo bleibt denn Krallenschweif? Wir wollten doch zur Schülerwiese und trainieren gehen! Ich warte ungeduldig auf meine Mentorin

komme aus dem Kriegerbau gäääähne herzhaft sehe Blütenpfote und gehe zu ihr
na du bist ja früh auf den Pfoten hast du schon was gegessen ?

PS: wie schreibt man wenn man was sagt?

(mit dem Gänsefüßchen "")

Ich schaue zu Krallenschweif und komme auf ihn zugerannt. "Natürlich! Ich warte hier die halbe Nacht und langweile mich, während du in deinem Nest schläfst!"
Ich blicke Krallenschweif belustigt an. "Dein Fell ist so verwuschelt, dass sieht aus, als wärst du ein Igel!" Ich muss kichern und mache mich schonmal auf den Weg zum Lagerausgang

<--- Lagerausgang

schurre
"na so spricht man aber nicht mit seinem Mentor"
ich schüttele mich um mein Fell etwas zu glätten laufe Blütenpfote nach zur Schüerwiese

Als die ersten Sonnenstrahelen meine Schnurrhaare kitzelten, musste ich niesen. Für einen Moment stand ich im Sonnenlicht, streckte mich und gähnte einmal herzhaft, beobachtete dabei Blütenpfote und Krallenschweif das Lager verlassen.
Wann war es das letzte mal so ruhig? Ich hab ja kaum was zu tun!
Ich lächelte, nur für mich selbst. War doch gut so, wenn es keine Verletzen gab. Dann sah ich Rabenstern im Lager stehen.
"Guten Morgen!", rief ich. "Auch schon wach?"

Verträumt stand ich vor meinen Bau und beachtete zuerst garnicht Goldschimmer. Dann drehte ich mich zu ihr um und gähnte. Jetzt schon Langsam trottete ich zu der Heilerin und versuchte, meine Müdigkeit loszuwerden. Du merkst sicher auch, dass wir momentan ziemlich ruhige Zeiten haben Ich schaute in die Ferne und dachte an vergangene Zeiten. Doch ich traue diesen Zeiten einfach nicht. Hast du vielleicht in letzter Zeit irgendwas vom SternenClan gehört? Sie würden uns sicher vor Katastrophen warnen, oder?

Ich seuftze leise aus, verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen.
"Wenigstens bin ich nicht die einzige, die sich so fühlt, als ob das hier nur die Ruhe vor dem Sturm ist"
Meine Stimme klang leiser, als ich das gewollt hatte. Es lag eine seltsame Spannung in der Luft, und jetzt, da Rabenstern es erwähnte, schien sich mich zu erdrücken.
"Der SternenClan... Nein, ich habe keine Träume gehabt. Keine von ihnen jedenfalls."
Ich ließ meinen Blick durchs Lager schweifen.

Ich schaute wieder die junge Heilerin an. Schade, ich hatte gehofft, dass der SternenClan dir etwas sagt... Ich seufze. Vielleicht ist alles auch nur Einbildung. Der Clan jedenfalls wächst und wird stärker, aber trotzdem...

"Ja, da hast du Recht. Wir sind schon recht stark..."
Ich wusste, in meinem Satz fehlte etwas, aber was ich noch hinzufügen sollte, fiel mir nicht ein. Wo war nur meine Gute Laune von Gerade eben hin? Hatte sich wohl verflüchtigt wie der Morgenebel sich auflöste, sobald die Sonne darauf traf.
"Wenn sie mir eine Botschaft schicken, bist du der erste, der davon erfährt, aber.... nein, da oben herrscht Stille."
Ich schnippte mit dem Schwanz richtung himmel, wo sich noch die blasse Mondsichel abzeichnete.

Ich versuchte aufmunternd zu Lächeln. Der SternenClan wird uns im Notfall schon helfen, aber sie sind ja nicht unsere dauernden Beschützer, die uns vor jeder Gefahr warnen müssen Ich blicke in den Wald. Und unsere Krieger sind auch sehr stark. Ich denke auch, dass es eine gute Entscheidung war, Krallenschweif Blütenpfote zu geben, obwohl sie noch sehr jung ist... Ich bemerke gar nicht, dass Goldschimmer noch neben mir steht, und drehe mich erschrocken um. Entschuldigung, belästige ich dich etwa mit meinen Anführerzeug?

Ich lachte leise auf, es glich eher einem Kichern als einem Lachen.
"Nein, ist schon gut. Dieses >Anführerzeugs< ist doch interessant, wenn man es nicht selber machen muss!"
Es stimmte, ich interessierte mich für das Kriegerleben, etwas mehr, als ich als Heilerin sollte, aber was sollte schon geschehen? Ich verstieß gegen kein Gesetz.
"Und die Gefahr, die uns momentan zur Strecke bringt, will ich selber sehen. Die Anderen Clans jedenfalls nicht."
Nur eine kurze Ermahnung durch mich selbst hinderte mich daran, auf den Boden zu spucken.
"Übrigens, Andere Clans - was machen die Gerade so? Ich sitzt ja hier im Lager rum."

Ich schaute Goldschimmer belustigt an. Ich würde das auch gerne wissen. Die anderen Clans kommen ja nicht einfach zu uns spaziert und sagen, wie stark oder schwach sie gerade sind Ich blickte auf meine Pfoten und dann wieder hoch. Man darf als Anführer seinen Clan niemals schwach dastehen lassen und das wissen Mondstern, Eisstern und Baumstern nur zu gut. Ich gähnte noch einmal ausgiebig und blickte Goldschimmer ernst an. Du hast es da besser. Heiler sind niemals in Clanfeindschaften verwickelt und obwohl ich Anführerin bin, wirst du immer mehr mit dem SternenClan verbunden sein

Ich betrachtete das Lager wieder, und genoss die Ruhe.
"Besser, wir dürfen nicht darin verwickelt werden. Wenn du mich fragst, ist das schwerer. Egal, was wir für einen Platz im Clan haben, letztendlich sind wir doch auch Clankatzen. zuerst müssen wir loyal sein."
Ich atmete einmal durch.
"Ich finde die Luft morgens am angenehmsten. Was meinst du?", fragte ich dann. Nicht um das Thema zu wechseln, sondern weil es mir gerade durch den Kopf ging.

Ich atmete tief ein. Ich stimm dir zu. Endlich werden die Tage auch heller und wärmer. Ich freu mich schon auf die Blattfrische, wenn auch noch die ganzen Beutetiere aus ihrem Winterschlaf erwachen Ich versuchte irgendwie gelassen zu wirken, auch wenn das nicht einfach ist. Goldschimmer hat das Ruhe vor dem Sturm genannt... Da stimm ich ihr irgendwie zu... Ich blicke die Heilerin mit einem Lächeln an. Was hast du denn heute noch so vor?

Ich zuckte mit den Schultern.
"Weiß ich nicht wirklich... es ist so Schönes wetter, vielleicht gehe ich ein Paar Kräuter sammeln.", antwortete ich leie und betrachtete die Wolken.
"Schachtelhalm wird langsam knapp und Mohn ist auch nicht mehr viel da. Ich würde mich besser fühlen, wenn ich die Kräuter hätte."
Immerhin sind sie wichtig für Kriegswunden, fügte ich in Gedanken noch hinzu. sprach es aber nicht aus.
"Wenn einer der Schüler Zeit hätte, mir zu helfen..."

Ich blicke Goldschimmer verständnisvoll an. "Ich kann verstehen, dass dein Job auch ziemlich anstrengend ist. Vielleicht schick ich Blütenpfote nachher zu dir, sie kann dir sicher helfen beim Kräutersammeln" Ich nickte nachdenklich, bis ich Angstgeruch bemerkte. Der kommt von Blütenpfote! Was ist da los?

Zuerst verwirrt folgte ich Rabenstern Blick und als ich atmete, verstand ich den Grund für seine Beunruhigung. Blütenpfotes Geruch, vermischt mit der süßlichen Marke von Angst, wurde von der sanfetn Briese durch das Lager getragen, dann erblickte ich die Schülerin.
"Blütenpfote!"
Meine Stimme klang besorgt, mit einer Spur Überraschung darin.
"Was ist los?"
Im gleichen moment kitzelte ein Geruch meine Nase, der ebenfalls zu einer katze gehören Musste. Ich hatte ihn noch nie gerochen.

<--- Schülerwiese

Kurz nach Krallenschweif kam ich erschöpft im Lager an, doch ich gönnte mir keine Pause. "Da kommen welche", sagte ich außer Atem und hoffte, dass Krallenschweif Goldschimmer und Rabenstern alles erzählen wird.

Blütenpfote sah völlig fertig aus. Nicht wie sonst, sie hatte ganz klar Angst.
"Wer kommt?", fragte ich sie, die grünen Augen leicht geweitet. Aber eigentlich verriet mir der Geruch in der Luft schon die Antwort.
Katzen, die ich nicht kannte.
"Es sind Streuner, nicht wahr?"

"ja es sind 4 oder 5 dierekt bei der Schülerwiese ich glaubeaber sie haben uns nicht bemerkt "
"ich werde gleich Rabenstern informieren "
renne so schnell wie ich kann zum Anführerbau und damit zu Rabenstern
"Rabenstern !!!"
"Streuner in der nähe der Schülerwiese "

Ich bleibe verängstigt am Lagereingang zurück und schaue panisch hinter mich, in der Angst, die Streuner könnten schon so weit gekommen sein. Du darfst jetzt nicht schwach sein! Der Clan und alle die du liebst, brauchen dich jetzt, versuchte ich mir einzureden. Ich stellte mich in Angriffsposition und fuhr sicherheitshalber die Krallen aus. Wenn ich Kämpfen muss, werde ich das auch tun!

Ich sprang zu Krallenschweif und hörte ihr erschrocken zu. Wenn das wahr ist, Krallenschweif, dann kommen große Probleme auf uns zu! Ich spannte instinktiv meine Muskeln an und sträubte mein Fell. Ich darf nicht so leichtsinnig sein. Der Clan ist zwar stärker geworden, trotzdem riskiere ich, dass einer meiner Gefährten im Kampf stirbt! Mühsam versuchte ich, mein Fell wieder glatt zu legen und schaute meine 2. Anführerin ernst an. Wir dürfen nicht sofort einen Kampf eingehen. Zuerst sollten wir herausfinden, was die Streuner hier machen und dann handeln. Krallenschweif, kannst du eine starke Patrouille organisieren? Ich schaute mich im Lager um. Nimm aber bitte nur Katzen, von denen du genau weißt, dass sie sich nicht sofort in einen Kampf stürzen werden

Hatte ich es doch gewusst. Neben mir versuchte Rabenstern anscheinend mühsam Ruhe zu bewahren, aber die Art und Weise, wie sie unterbewusst ihr Fell bewegte, die Angespannten Muskeln, verrieten ihr, wie es wirklich um die Nerven der anführerin stand.
Blütenpfote am Eingang aber war anscheinend bereit zum Kämpfen. Im gleichen Moment, und ohne etwas zu rebenstern oder Krallenschweif zu sagen, lief ich nach vorne zu Blütenpfote.
"Komm weg hier, Blütenpfote!"
Meine Stimme klang laut und Eindringlich. Nicht so nett wie sonst, darin schwang ein Befehl mit.
"Lass das Rabenstern regeln."