FuchsClan Lager

Ich gehe zu den beiden Streunern und begrüße sie mit einem Nicken.
Keine Sorge, wir werden euch nichts tun. Ihr könnt gehen, wann immer ihr wollt. Mit leicht schiefen Kopf deutete ich auf den dicken Bauch der Streunerin. Du wirst sicher bald Junge bekommen, und wenn es dir und deinem Gefährten nichts ausmacht, könnt ihr erstmal hierbleiben, bis sie die Junge bekommen hat. Goldschimmer wird sich dann darum kümmern

Ich ließ meinen Blick über die beiden schweifen, und ich fühlte mich... nun, nicht genervt, aber doch irgendwie gestört. Rabenstern bot den beiden an, einfach dazubleiben, sie sollte sich um die Jungen kümmern... erwartete sie überhaupt eine Gegenleistung?
Jetzt schob die Anführerin noch das Babysitten auf mich ab. Ich unterdrückte ein Schnauben, meine Laune war umgeschlagen.
Mit schnellen Pfoten lief ich zu Rabenstern herüber und wisperte ihr ins Ohr.
"Warum behalten wir sie hier? Es sind nur Streuner, sie werden schon klar kommen. Willst du sie etwa in den Clan aufnehmen?"

(Könnte ein Junges spielen, wenn du sie aufnehmen willst, Rabe^^)

Überrascht blickte ich zu Goldschimmer. Ich konnte nicht verstehen, wieso sie so abschätzig über die beiden fremden Katzen dachte. Trotzdem konnte ich sie auch verstehen. Ich selbst war auch ein bisschen unsicher, wollte es mir aber nicht anmerken lassen.
"Es ist am Ende immer noch ihre Entscheidung, ob sie dem Clan beitreten wollen. Und ich ihnen erstmal erlauben hierzubleiben, bis die Kätzin ihre Jungen bekommen hat. Das wird sicher nicht mehr lange dauern." Mein Blick schweifte zu den Streunern, die sich ängstlich im Lager umblicken.
"Im Gesetz der Krieger steht doch, das wir allen Jungen helfen müssen, egal woher sie kommen, oder?"


Tobi (streuner)

Ich stand dicht an Lilly gedrückt in dem Lager der fremden Katzen. Ich war zugleich beängstigt und überrascht, was für ein gut organisiertes Leben diese Katzen führten. Neben mir spürte ich Lilly zittern. Sie hatte sicher ebenso Angst wie ich und ich hoffte, uns würde nichts schlimmes passieren

(Du kannst dann eines spielen, aber zuerst bräuchten wir dann eine Lilly)

Wieder ließ ich meinen Blick über die Fremden wandern, fühlte einen seltsamen unwillen aufkommen. Aber ich wiedersprach nicht, neigte nur leicht den kopf und setze mein nun gespieltes Lächeln auf.
"Nein, das wird wirklich nicht mehr lange dauern."
Dann ging ich auf dei beiden zu und betrachtete sie, etwas in mir wütete immer noch dagegen.
"Okay, ich glaube, du", ich schnippte mit meiner Schwanzspitze in Richtung der Streunerin "Schläfst bei mir im Bau. Wie heißt ihr überhaupt?"

Lilly

Ich schaute erschrocken zu der goldfarbenen Katze auf. "Lilly", sagte ich leise und hoffte, dass Tobi mich beschützen wird.

Angsthase, schnaubte ich in Gedanken. Aber ich ließ mir meine Verachtung nicht anmerken.
"Bei mir ist aber kein Platz für drei. Lilly, sagst du?"
Ich wandte mich um, und warf Rabenstern einen Blick zu.
""Wo soll ihr Gefährte schlafen? Ich denke, es ist am besten, wenn ich sie die Nacht bei mir behalte, aber für den Kater ist kein Platz. Ich dachte da an den Bau der Ältesten?"

Ich trottete hinüber zu den drei Katzen. "Das ist eine gute Idee, Goldschimmer" Dann wantde ich mich dem fremden Kater zu. "Ich führ dich zu dem Ältestenbau, da kannst du heute schlafen" Mit einem Schwanzschnippen zeigte ich ihm, wohin wir gingen.


Tobi

Unsicher folgte ich der schwarzen Anführerin. Ich wollte Lilly nicht alleine bei der anderen Katze lassen, doch ich wollte mich nicht widersetzen, jetzt, wo unser Schicksal noch so ungewiss ist. "Ihr wird es aber gut gehen?" fragte ich die Kätzin

Lilly

Alleine blieb ich bei der Heilerin und blickte ängstlich in ihre Augen

Ich folgte Rabenstern und dem Kater mit meinen Augen, dann bemerkte ich, dass Lilly mich ansah.
"Komm am besten mit in meinen Bau, dann machen wir dir noch ein Nest."
Langsam trottete ich voraus und blieb vor dem Heilerbau stehen.
"Also, das ist jetzt für die nächste Zeit deine Schlafstätte. Am besten lässt du die Pfoten weg von den Kräutern, dadrin hängt nicht nur harmloses Zeug. Eine Pfote hiervon und zwei Blätter davon und schon schläfst du ein und wachst nicht mehr auf - und wir wollen doch nicht, dass das passiert, nicht wahr?", schnurrte ich und schob den dünnen Vorhang an teils abgestorbenen Efeuzweigen zur Seite.
"Immer rein in die Gute Stube!"

schaue erst Rabenstern dann Goldschimmer mit Lilly und ihrem Gefährten nach
ob sie wohl hierbleiben ?
naja noch scheinen sie ja ziemliche Angst vor uns zu haben
seufze
murmele vor mich hin
"ich werde ihnen etwas zu fressen bringen"
gehe zum Frischbeute Haufen und nehme zwei Mäuse
gehe zum Heilerbau
ich muss danach Blütenpfote suchen wo sie wohl steckt ich habe sie seit dem ich mit der Patroullie losgegangen bin nicht mehr gesehen
ereiche den Heilerbau und gehe hinein
"hier "
sage ich und gebe ihr die Maus

Als ich Krallenschweif sah, runzelte ich leicht die Stirn. Die beiden hatten bereits Beute bekommen, aber ich schwieg. Verbarg meine Verstimmung in mir, schloss für einen Moment die Augen. arum hasste ich die Fremden fast?
Ich wusste es nicht, aber ich wandte mich um und begann, meine räuter neu zu sortieren. Eine Sinnlose Arbeit, die ich eigentlich gestern hinter mich gebracht hatte, aber sei es drum. Alles, nur nicht die Unterhaltung für dieses dahergelaufene Ding sein.
"Krallenschweif? Weißt du, wo Blütenpfote ist? Sie wollte mir beim Kröutersammeln helfen."
Die Worte waren fröhlich wie immer, aber ich fagte mich, ob Krallenschweif bemerkte, wie wütend ich in Wahrheit war.

Ich blieb vor dem Ältestenbau stehen und blickte den Streuner an. "Hier kannst du erstmal leben, wenn du etwas brauchst, kannst du dich an mich und Goldschimmer wenden."

Lilly

Ich stand ängstlich neben Goldschimmer. Ich spürte, wie sich ihre Abneigung mir gegenüber in mein Herz bohrte, wollte aber nichts sagen. Wieso hasst sie mich nur? Ich will, das Tobi wieder bei mir ist. Ich will nicht hierbleiben

"nein nicht seit ich aufgebrochen bin "
werfe Goldschimmer einen Prüfenden Blick zu und bemerke in ihren Augen eine Abneigung gegenüber Lilly und Tobi gehe gelassen zu ihr hin und flüstere unauffällig "vielleicht gehen sie ja auch nachdem die jungen gekommen sind "

Ich atmete einmal tief durch.
"Sie wird schon auftauchen." seuftze ich leise und versuchte, mich zu beruhigen.
"Ich hoffe es.". wisperte ich zurück. Ich wusste nicht, ob Lilly es gehört hatte, aber in dem Moment kümmerte ich mich nicht groß darum. Ja, ich war unhöflich. Ja, Lilly hatte mir nichts getan. Aber trotzdem waren sie und ihr Gefährte mit assympathisch. Ich mochte sie schlichtweg nicht.
Wieder seuftze ich, ehe ich mich an Lilly wandte.
"Wir sollten dir ein Nest machen. Entspann dich mal, niemand bringt dich hier um."
Ohne auf ihre Antwort zu warten, packe ich ein Bündel Moos von dem Stapel, den ich für solche Fälle immer hier hatte und begann ein Nest zu bauen.
Reiß dich zusammen. Du hast schon nervige Jungen, schlecht gelaunte Älteste und arrogante Möchtegernkrieger ertragen, da wirst du auch mit einer Streunerin fertig.

drehe mich um und laufe durch das Lager zum Ältestenbau
"Hier hast du etwas Frischbeute "
sage ich und lege die Maus vor Tobi ab
gehe wieder aus dem Bau ujnd blicke mich nach Blütenpfote um
sehe sie in einem Schatten in der nähe des Frischbeutehaufens sitzen
"da bist du ja Blütenpfote !"

Überrascht drehte ich mich zu Krallenschweif um. "Ich hab dich ja gar nicht gesehen, Krallenschweif! Irgendwie riecht es überall im Lager nach Streuner, oder täusche ich mich?" Mein Blick fiel etwas weiter nach rechts, wo ich Rabenstern mit einer fremden Katze in der Nähe des Ältestenbaus sehe. Erschrocken zuckte ich zusammen. "Wieso sind Streuner in unserem Lager?!"

"die beiden sind es gewesen die heute Morgen an der Sandkuhle waren das da ist Tobi"
deute mit dem Schwanz in seine Richtung
"und seine Gefährtin Lilly ist mit Goldschimmer im Heilerbau sie bekommt Junge und bis die gekommen sind und reisebereit sind bleiben sie hier im Lager"
soll ich ihr sagen das Rabenstern ihnen anbieten möchte für immer hierzubleiben? "vielleicht bleiben sie auch noch etwas länger"

"Oh... Ich dachte, die Streuner sind böse? Wieso wollen sie dann im Clan bleiben?" Ich schüttelte nachdenklich meinen Kopf uns sah Krallenschweif dann erst an. "Ist ja jetzt auch egal... Wieso hast du mich denn gerufen?"

"Lilly bekommt Junge"
"ich habe dich gerufen weil ich denke das wir noch ein bisschen Traiinieren können "
sehe Blütenpfote auffordernd an

"Ok, Krallenschweif, ich bin eben etwas... verwirrt über Rabensterns handeln.", miaue ich und blicke meine Mentorin an. "Können wir gleich aber Jagdtraining machen, ich bräuchte dringend mal abwechslung!"

"Darüber entscheide immer noch ich aber meinetwegen gerne"
gehe los zum Lagereingang
drehe mich um und rufe über die Schulter
"komm"

Hastig folgte ich Krallenschweif. In meinem Inneren war ich glücklich darüber, dass Krallenschweif gesund mit den anderen zurückgekommen war und es keinen Kampf gegeben hatte.
Ich erhöhte mein Tempo, um meiner Mentorin folgen zu können.

Freudig tappte ich auf die Lichtung und schaute mich im Lager um. Ich suchte nach meinem Mentorin Rabenstern und konnte ihren Geruch zusammen mit einem fremden beim Ältestenbau ausfindig machen. Neugierig lief ich zu ihr hin und blickte sie an

Ich drehte mich um, als ich Laubpfote erspähte. Mit einem Schwanzschnippen winkte ich meinen Schüler zu mir.
"Du fragts dich sicher, wer dieser Streuner ist, oder?", sagte ich mit einem Blick zu Tobi. "Das ist Tobi. Er und seine Gefährten Lilly werden vorübergehend hier wohnen, solange, bis Lilly ihre Jungen bekommen hat" Ich drehte mich zu Tobi um. "Das ist mein Schüler Laubpfote. Ich werde jetzt mit ihm trainieren gehen. Wenn du noch was brauchst, kannst du dich an Goldschimmer wenden"

Ich blickte neugierig Tobi hinterher und schaute dann meine Mentorin Rabenstern an. Mir war zwar nicht klar, wieso sie Streuner hierher eingeladen hat, aber letzendlich juckte es mich nicht sehr.
"Ok, und was sollen wir trainieren?"

Gähnend ging ich aus dem Kriegerbau und schaute mich müde auf der Lichtung um. Ich hatte schon von dem Gerücht gehört das Streuner hier sein sollen, was mich aber nicht groß interessierte. Lasst Rabenstern nur machen, was sie will, dachte ich mir und putzte mein Fell
Ich wusste nicht, was ich sonst noch tun könnte und legte mich erstmal hin um die Sonne auf meinem Pelz zu genießen